Sommersemester 2017

Thema: Sozialer Wandel im Zeitalter der Digitalisierung - Foto: Thorsten Schmidt

Sozialer Wandel im Zeitalter der Digitalisierung

Gesellschaftliches Zusammenleben unterliegt einem beständigen Wandel und sozialen Umbrüchen. Im Alltag beobachten wir vielfach Aufkündigungen bisher unhinterfragter kollektiver Werte und Verhaltensnormen, was sich in devianten Verhaltensweisen verschiedener Art äußert. In diesem Seminar soll auf visuellem Wege spezifischer der Frage nachgegangen werden, ob diese Phänomene heute einen nachhaltigen Verfall sozialer Kooperation und Solidarität in der Gesellschaft reflektieren

Die inhaltlichen Fragestellungen, die dabei bearbeitet werden sollen, knüpfen an die Vorlesungen zur „Sozialstruktur“ und zum „Sozialen Wandel“ der ersten beiden Semester an. Die Modulprüfung setzt sich aus mehreren, während des Semesters erarbeiteten Teilaufgaben zusammen.

Die Teilnehmerzahl des Seminars ist auf 20 Teilnehmer beschränkt. Sie richtet sich an Studierende des Bachelor Soziologie (4. Semester und mehr) und der sozialwissenschaftlichen Masterstudiengänge. Die Teilnehmer sollten neben profunden Kenntnissen der Grundlagen der Soziologie auch eine hohe Motivation an einem kreativen Umgang mit der Darstellung soziologischen Wissens mitbringen. Vorkenntnisse im Fotografieren sind erwünscht, aber keineswegs Bedingung.

Wintersemester 2016/17

Thema: Soziale Ungleichheit und Sozialer Wandel - Foto: Thorsten Schmidt

Soziale Ungleichheit und Sozialer Wandel

In diesem Seminar sollen Verfahren der Visuellen Soziologie eingesetzt werden - im konkreten Fall die Fotografie - um komplexe soziale Phänomene zu veranschaulichen und zur Reflexion des Betrachters anzuleiten, ohne (immer) eine definitive Deutung des Gezeigten vorzugeben.

Die Studierenden werden in den ersten Stunden des Seminars in die inhaltliche Fragestellung sowie technische, ästhetische und rechtliche Grundlagen der Fotografie eingeführt. In einem ‚Visual Essay’ sollen Sie sozialstrukturelle Phänomene im Alltag aufzeigen.

Die inhaltlichen Fragestellungen, die dabei bearbeitet werden sollen, knüpfen an die Vorlesungen zur „Sozialstruktur“ und zum „Sozialen Wandel“ der ersten beiden Semester an. Die Modulprüfung setzt sich aus mehreren, während des Semesters erarbeiteten Teilaufgaben zusammen.

Die Teilnehmerzahl des Seminars ist auf 20 Teilnehmer beschränkt. Sie richtet sich an Studierende des Bachelor Soziologie (3. Semester und mehr) und der sozialwissenschaftlichen Masterstudiengänge. Die Teilnehmer sollten neben profunden Kenntnissen der Grundlagen der Soziologie auch eine hohe Motivation an einem kreativen Umgang mit der Darstellung soziologischen Wissens mitbringen. Vorkenntnisse im Fotografieren sind erwünscht, aber keineswegs Bedingung.

Sommersemester 2016

Thema: Ungleichzeitigkeit der Gleichzeitigkeit - Foto: Thorsten Schmidt

Spurensuche im Bremer Viertel - Ungleichzeitigkeit der Gleichzeitigkeit

Die Visuelle Soziologie arbeitet mit Mitteln der bildlichen Darstellung soziologischer Sachverhalte theoretischer wie empirischer Art. In diesem Seminar sollen Verfahren der Visuellen Soziologie eingesetzt werden - im konkreten Fall die Fotografie - um komplexe soziale Phänomene zu veranschaulichen und zur Reflexion des Betrachters anzuleiten, ohne (immer) eine definitive Deutung des Gezeigten vorzugeben. Die inhaltlichen Fragestellungen, die bearbeitet werden sollen, fokussieren auf das Thema "Gentrifizierung im Bremer Viertel".

Die Studierenden werden in den ersten Stunden des Seminars in die inhaltliche Fragestellung sowie technische, ästhetische und rechtliche Grundlagen der Fotografie eingeführt. In einem ‚Visual Essay’ sollen Sie mögliche Veränderungen von sozialstrukturellen Phänomenen in diesem Bremer Stadtteil aufzeigen.

Die Teilnehmerzahl des Seminars ist auf 20 Teilnehmer beschränkt. Sie richtet sich an Studierende des Bachelor Soziologie (5. Semester und mehr) und der sozialwissenschaftlichen Masterstudiengänge. Die Teilnehmer sollten neben profunden Kenntnissen der Grundlagen der Soziologie auch eine hohe Motivation an einem kreativen Umgang mit der Darstellung soziologischen Wissens besitzen. Vorkenntnisse im Fotografieren sind erwünscht, aber keineswegs Bedingung.



  
  

Wintersemester 2015/16

Familienbilder jenseits des Mainstreams

In diesem Seminar, das sich an Studierende des Bachelor Soziologie (5. Semester und mehr) und der sozialwissenschaftlichen Masterstudiengänge an der Universität Bremen richtete, sollten die Teilnehmer einen Fotoessay über den Lebensalltag von Familien verfassen, die nicht dem traditionellen Modell der bürgerlichen Familie entsprechen. Die Studierenden erarbeiteten sich mittels praktischen Übungen und Referaten zu einschlägigen Texten theoretische, technische, ästhetische und rechtliche Grundlagen der dokumentarischen Fotografie und der Bildanalyse.

Wintersemester 2014/15 und Sommersemester 2015

Bremer Märkte I und II

In diesem auf zwei Semester angelegten Seminar, das sich an Studierende des Bachelor Soziologie (5. Semester und mehr) und der sozialwissenschaftlichen Masterstudiengänge an der Universität Bremen richtete, sollten die Teilnehmer mit Mittel der dokumentarischen Fotografie sowie kurzen Leitfaden-Interviews Wochenmärkte als Ort sozialer Interaktion sowie die Motivation von Menschen, auf einem Wochenmarkt einzukaufen, untersuchen. Während sich die Studierenden im ersten Teil intensiv mit einem Wochenmarkt ihrer Wahl beschäftigt haben, wurden im zweiten Bremer Wochenmärkte in mehreren Stadtteilen vergleichend analysiert. In Kleingruppen wurden diese Beobachtungen mit selbsterstellten Foto-Essays dokumentiert.

Die Studierenden erarbeiteten sich durch Vorübungen, eine ausführliche Diskussion des Leitfadens und Referaten zu einschlägigen Texten die inhaltlichen Fragestellung sowie theoretische, technische, ästhetische und rechtliche Grundlagen der dokumentarischen Fotografie. Außerdem wurden die Ergebnisse für eine gemeinsamen Ausstellung aufbereitet.

Sommersemester 2014

Thema: Soziologische Grundbegriffe - Foto: Lennart Niebuhr

Soziologische Grundbegriffe

In diesem Seminar, das sich an Studierende des Bachelor Soziologie (5. Semester und mehr) und der sozialwissenschaftlichen Masterstudiengänge an der Universität Bremen richtete, wurde die dokumentarische Fotografie als Mittel erprobt, zentrale soziologische Begriffe bzw. die damit bezeichneten sozialen Phänomene visuell zu veranschaulichen. Die Studierenden erarbeiteten sich zudem mittels praktischen Übungen und Referaten zu einschlägigen Texten theoretische, technische, ästhetische und rechtliche Grundlagen der dokumentarischen Fotografie und der Bildanalyse.

Wintersemester 2013/14

Thema: Wieviel Tempo verträgt das Leben? - von Christoph Pilz, Steffi Brewig, Mareike Oeltjen und Tobias Theel

Phänomene der Spätmoderne

In diesem Seminar, das sich an Studierende des Bachelor Soziologie (5. Semester und mehr) und der sozialwissenschaftlichen Masterstudiengänge an der Universität Bremen richtete, wurde die Fotografie (dokumentarisch oder inszeniert) eingesetzt, um komplexe soziale Phänomene des sozialen Wandel in der Spätmoderne (etwa „Beschleunigung“) zu veranschaulichen und zur Reflexion des Betrachters anzuleiten ohne (immer) eine definitive Deutung des Gezeigten vorzugeben. Die Studierenden erarbeiteten sich zudem mittels praktischen Übungen und Referaten zu einschlägigen Texten theoretische, technische, ästhetische und rechtliche Grundlagen der dokumentarischen Fotografie und der Bildanalyse.

Wintersemester 2012/13

Soziale Ordnung - Stop Motion Videos

Im Wintersemester 2012-13 fand zum ersten Mal ein Seminar zum Thema "Visuelle" Soziologie statt, in dem die Teilnehmer ein Stop-Motion Video erstellen sollten, um damit aus soziologischer Sicht Phänomene der sozialen Ordnung visuell zu repräsentieren. Neben der inhaltlichen Präzision war auch eine künstlerische Kreativität gefragt. Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit Frau Ulrike Isenberg, Werkstattleiterin „Film, Video, Animation“ an der HfK Bremen, durchgeführt und dem Kunststudenten Gustavo Méndez Lopéz als Tutor begleitet. Drei Gruppen zu je vier Studierenden haben mit unterschiedlichen Techniken Stop-Motion Videos mit den folgenden Themen erstellt:

• Deus ex machina

• e-Communicatio. Kommunikation im Wandel

• Rot ist toll